Beim durchstöbern meiner alten Lust auf Genuss Magazine habe ich in der Ausgabe 13/2009 ein fast vergessenes Rezept entdeckt. Zum vierten Advent habe ich diese süßen Weihnachtsbäume den ehemaligen Xinedome-Kollegen meines Mannes als Überraschung gebacken.
Zunächst aus Backpapier die Formen basteln. Kreise mit einem Durchmesser von 16 cm auf das Backpapier übertragen und ausschneiden. Jeweils an einer Stelle vom Rand aus bis zur Mitte einschneiden. Daraus lassen sich Kegel formen. Das Backpapier mit Büroklammern fixieren.
Zum backen die Kegel in Espressotassen stecken und den Teig zu 3/4 einfüllen. Als Grundteig habe ich meinen Lieblings-Muffin-Teig gewählt und diesen nicht mit Milch sondern mit Orangensaft zubereitet.
Als kleinen Pfiff habe ich die geriebene Schale einer BIO-Orange und Schokotröpfchen untergehoben. Kegel bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 20 Minuten backen. Wie immer, bitte an die Stäbchenprobe denken. 🙂 Anschliessend gut auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Kuvertüre schmelzen. Die Kegel nach dem auskühlen mit einem Pinsel rundum dünn mit der Kuvertüre bestreichen und gleich
in gemahlene Pistazien wälzen. Sozusagen dem Bäumchen das Tannenkleid anlegen. Danach die Bäumchen trocknen lassen.
Wenn der Kuvertüre-Pistazien-Mantel festgeworden ist mit eingefärbtem Icing kleine Christaumkugeln drapieren und mit Zuckerguss den Bäumchen eine kleine Schneedecke verpassen. Zum Schluss noch etwas Puderzucker darüber “schneien” lassen.
Fertig ist der kleine weihnachtliche, schneebedeckte Wald und essbar ist er auch noch 😉