Gambas, Zitronen und ein Berg Pasta

Die Männer sind nicht Zuhause dann kann es nur eines bedeuten FISCHZEIT! Wie bereits bekannt ist essen meine Jungs leider nur Fleisch. Für Fisch, Muscheln oder sonstige Meeresbewohner kann ich sie nicht begeistern. Früher war mir dies unverständlich und ich konnte es nicht akzeptieren. Daher hatte ich mir vor fast zwei Jahrzehnten die Mühe gemacht eine richtig gute Paella zu machen. Den Fisch eingelegt, gewürzt und langsam gegart. Es schmeckte nichts mehr nach “Fisch”. Und das erste Stück auf welches Göttergatte biss hatte doch noch einen Lachsgeschmack – Aus und vorbei. 

Aber zurück zu den Gambas. Meine kleine Schwester hatte uns in den Semesterferien besucht und wir haben diesen Abend natürlich in vollen Zügen genossen. Um den Abend aber nicht nur mit kochen zu verbringen hatten wir uns für eine schnelle Improvisation entschieden.

Kühlschrank auf schauen was da ist und los ging es. Die Gambas habe ich natürlich auf dem Heimweg schnell bei Edeka besorgt. Gefroren hätten sie uns ja nichts gebracht.

Zutaten:
Zubereitung:

Den Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen und das Pasta-Wasser aufsetzen.

Die Garnelen in eine Auflaufform geben, den Knoblauch pressen und darüber verteilen.

Die Zitronen heiß abwaschen, trocken reiben und die Schale von einer Zitrone abreiben. Den Zitronenabrieb über die Garnelen geben. Die Zitronen auspressen und den Saft ebenfalls in die Auflaufform geben.

Das Ankerkraut darüber streuen und alles gut durch mischen. Die Auflaufform darf nun bei 160°C (Umluft) für 15 Minuten in den Backofen.

Sobald das Wasser für die Pasta kocht das Salz zugeben und die Pasta je nach Sorte, siehe Packung, ins Wasser geben.

Wir hatten uns für Bavette entschieden. Allerdings passen alle langen Pasta-Formen da sich die Sauce sehr gut darüber legen kann.

Nach dem kochen mit einer Pasta-Zange direkt aus dem Topf in eine große Pasta-Schüssel geben

und die fertigen Garnelen inklusive der göttlichen Sauce untermengen.

Die Petersilie klein hacken darüber streuen, unterheben und dann darf serviert werden.
Ein ideales Essen wenn mehr Zeit zum quatschen bleiben soll. 🙂 Eigentlich würde die Menge locker für vier bis fünf Personen reichen.

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