Wenn die kalte Jahreszeit anbricht freuen sich meine Männer auf lecker Süppchen. Den Herbst läuten wir dann immer mit einem Kürbissüppchen ein. In diesem Jahr habe ich einen grünen Hokkaido entdeckt und wollte diesen natürlich gleich testen. Weicht er geschmacklich von einem herkömmlichen Kürbis ab?
Neben dem grünen Hokkaido durfte noch frischer Meerrettich im Korb platz nehmen.
Zutaten für vier Portionen:
- 300 g grüner Hokkaido
- 250 g Schalotten
- 1/2 Boskop
- 10 Salbei Blätter
- 3 EL frisch geriebenen Meerrettich
- 1/2 Zitrone
- 200 ml grauer Burgunder
- 300 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Haselnussöl
- 100 ml Schmand
- 1 TL Hamburger Gewürzsalz
- 1/2 TL weißen Pfeffer
Zubereitung:
Den Hokkaido waschen, halbieren und entkernen. Ein viertel des Kürbis in grobe Stücke schneiden. Den restlichen Kürbis in Klarsichtfolie einpacken und im Kühlschrank aufbewahren.
Die Schalotten grob hacken. Den Salbei waschen und mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Den Meerrettich schälen und fein reiben.
Die Zitrone gut abwaschen, abtrocknen und mit einem Zestenreißer die Hälfte der Schale entfernen.
Den Apfel schälen, entkernen und die Hälfte davon in Würfel schneiden und mit etwas Saft der Zitrone beträufeln.
Das Öl in einem mittelgroßen Topf langsam erwärmen. Die Schalotten, die Zitronenschale und die Apfelwürfel ca. vier Minuten andämpfen und mit dem Weißwein ablöschen. Die Gemüsebrühe zugeben und kurz aufkochen lassen. Den gewürfelten Hokkaido, den geriebenen Meerrettich und die Salbeiblätter zugeben. Die Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel für 20 Minuten leicht köcheln lassen.
Vor dem pürieren dürfen Salz und Pfeffer mit in den Topf. Die Suppe mit Hilfe des Pürierstabes zu einer cremige Konsistenz verarbeiten.
Zum servieren darf es sich das Süppchen in einem Teller bequem machen und als geschmackliche Dekoration kommt etwas Schmand oben auf.
Fazit: Der grüne Hokkaido unterscheidet sich geschmacklich nicht sehr von seinem orangenen Bruder. Aufgrund der grünen Farbe, welche doch sehr an Erbsensuppe erinnert, war unser Junior allerdings nicht so begeistert. Die Kombination mit Meerrettich gibt der Kürbissuppe einen neuen Kick. Sehr empfehlenswert.
Aus Kürbis lässt sich übrigens nicht nur Suppe zaubern. Wie wäre es mit einem beispielsweise mit einem gefüllten Kürbis?
Das Rezept klingt lecker, was du da hast – aber ehrlich bei der Farbgebung würde ich dann lieber bei der orangenen Sorte bleiben.
Liebe Grüße