Torte zu Geburt

babyVor kurzem wurde der süße Enkel meiner Freundin geboren und natürlich wollte ich den kleinen so schnell wie möglich auch sehen. Als kleines Mitbringsel wollte ich den glücklichen Eltern ein Törtchen machen. Da ich noch nie eine Babyfigur gemacht habe musste ich ein bisschen experimentieren.

Seit langem wollte ich auch schon eine Tobsy Turvy Torte machen und wählte daher die schräge Form für dieses Törtchen. Zum Glück hatte ich schon einige Anleitungen zur Herstellung der Grundtorte gelesen. Diese Tortenform ist etwas aufwendiger aber ohne Probleme zu schaffen. Da ich mich in der Höhe des Rührteiges verrechnet hatte musste ich den Boden zweimal backen. Allerdings war dies kein Problem da später alles unter der Ganache und dem Fondant versteckt wurde.

Nach dem auskühlen der Ganache konnte ich die Torte mit frischem Fondant beziehen. Eigentlich stand in den Anleitungen das hierbei Fondant in 5 mm Stärke verwendet werden soll. Mir war dies aber zu dick. Daher habe ich mich für 3 mm entschieden.

Ich wollte das Baby in einer Blüte drapieren. Da ich aber keine schönen Blüten kann musste ich etwas improvisieren. Ich hatte daher Herzausstecher gewählt und diese mit dem Ball Tool bearbeitet. Diese konnten über Nacht schön trocknen. Damit das Baby sanfte Träume hat wollte ich es unter einen Sternenhimmel legen. Für die Sterne habe ich kleine und große Ausstecher gewählt. Diese mit einem kleinen Loch versehen und ebenfalls trocknen lassen. Nach dem trocknen habe ich die Sterne und die Ränder der Herzblätter mit Glitzerschrift leicht bepinselt.

Nach dem die Torte am darauf folgenden Tag zum dekorieren breit war habe ich die Herzen mit Hilfe von Lebensmittelkleber fixiert. Oben auf habe ich das Baby gelegt und es mit einem Herzblatt zugedeckt. Die Sterne habe ich an Basteldraht in der Stärke 6mm und 8mm gehängt und diesen in der Torte platziert. Da mir die untere Kante des Fondant nicht gut gelungen war habe ich ein Dekoband zur Verzierung gewählt.

Mein Baby lag nun sanft gebettet in einer kleinen Wolke unter einem Sternenhimmel. 🙂

 

 

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